Nasenbluten ist meistens harmlos

Nasenbluten ist in den allermeisten Fällen harmlos und hat als einziges Symptom, dass die Nase vorübergehend leicht blutet. Bei Blutgerinnungsstörungen oder Verletzungen beispielsweise kann das Nasenbluten auch stärker ausfallen. Mitunter läuft dann das Blut in den Rachen hinunter und wird verschluckt. Das kann zu Übelkeit und Erbrechen führen. Wenn Nasenbluten nach 20 Minuten nicht aufhört oder beidseitig ist, sollte man unbedingt einen HNO Arzt, etwa in Meilen, Männedorf, Uetikon am See, Egg oder Herrliberg aufsuchen.

Ursachen für Nasenbluten

Wenn die feinen Gefässe in der stark durchbluteten Nasenschleimhaut verletzt werden, kommt es zu Nasenbluten. Dies passiert häufig bei akuten Infektionen, wenn die Nasenschleimhaut stärker durchblutet wird oder bei Patienten mit Bluthochdruck oder Gerinnungsstörungen. Der HNO Arzt in Meilen, Männedorf, Uetikon am See, Egg oder Herrliberg unterscheidet Nasenbluten durch lokale Ursachen und Nasenbluten durch systemische Ursachen. Bei lokalem Nasenbluten rinnt das Blut aus der Nase, da die Blutgefässe verletzt wurden. Das geschieht manchmal schnell. Die Nasenschleimhaut ist von zahlreichen, sehr feinen Blutgefässen durchzogen, die empfindlich auf Druckänderungen oder stumpfe Einwirkungen von aussen reagieren. So genügt bei Menschen mit sensiblen Blutgefässen oft schon kräftiges Schnäuzen, eine Niesattacke oder auch Nasenbohren und das Blut fliesst. Häufig sind hiervon die Gefässe des sogenannten Locus Kiesselbachi betroffen. So nennt der HNO Arzt in Meilen, Männedorf, Uetikon am See, Egg oder Herrliberg den Bereich im vorderen Teil der Nase an der Nasenscheidewand genannt. An dieser Stelle treffen gleich mehrere Blutleitungen zusammen. Auch kalte Wintermonate können sich negativ auf das Innere der Nase auswirken und Nasenbluten verursachen. Die warme Heizungsluft in den Häusern, in Kombination mit eisigen Windböen draussen, kann die Nasenschleimhaut strapazieren und austrocknen. Sie wird rissig, platzt auf, mit ihr die Gefässe und es kommt zu Nasenbluten.

Nasenbluten durch eine systemische Erkrankung

Zu den systemischen Ursachen von Nasenbluten zählt zum Beispiel eine Blutgerinnungsstörung. In diesem Fall besteht generell im ganzen Körper eine erhöhte Blutungsneigung. Auch Bluthochdruck kann Nasenbluten auslösen, da die Blutgefässe stärker durchblutet werden und mehr Druck aushalten müssen. Ebenso kann eine Gefässverkalkung eine systemische Ursache von Nasenbluten sein, wie der HNO Arzt aus Meilen, Männedorf, Uetikon am See, Egg oder Herrliberg erklärt. Dabei kommt es zu Ablagerungen an der Gefässwand, was diese starr und unbeweglich macht. Risse der empfindlichen Gefässwände sind die Folge und führen zu Nasenbluten. Des Weiteren gibt es Erkrankungen, bei denen das körpereigene Abwehrsystem die Blutgefässe angreift und es zu Nasenbluten kommt. Bei der vom HNO Arzt aus Meilen, Männedorf, Uetikon am See, Egg oder Herrliberg sogenannten Wegener Granulomatose entzünden sich beispielsweise die Blutgefässe in der Nasenschleimhaut. Bei der vererbbaren Osler-Krankheit können sich kleine Knoten in der Nasenschleimhaut bilden, die schliesslich platzen und es zum Nasenbluten kommt.

Nasenbluten auch häufig in der Schwangerschaft

Wenn eine Frau während der Schwangerschaft häufig von Nasenbluten geplagt wird, besteht normalerweise kein Grund zur Sorge. Durch die Schwangerschaft ändert sich der Hormonhaushalt im Körper. Es wird vermehrt Östrogen gebildet, was für eine Lockerung und Dehnung des Bindegewebes und der Gefässe sorgt. Dadurch nimmt die Durchblutung zu und schon bei sehr kleinen Verletzungen in der Nase kommt es schneller zu Nasenbluten. Dies ist aber in der Regel kein Grund zur Sorge. Sollte es allerdings sehr stark sein und häufig auftreten, dann sollte man sich an den HNO Arzt in Meilen, Männedorf, Uetikon am See, Egg oder Herrliberg wenden.