Wann ist eine Mandeloperation notwendig?

Eine Mandeloperation, in der Fachsprache eines HNO-Arztes, etwa in Egg, Uetikon am See, Herrliberg, Männedorf, Stäfa oder Meilen, auch als Tonsillektomie bezeichnet, ist eine Operation, bei der die Gaumenmandeln entfernt werden. Die Mandeloperation wird meistens dann durchgeführt, wenn gehäuft und ohne Besserung auf Antibiotika Anginen durchgemacht werden. Die Entfernung der Mandeln ist trotz medizinischem Fortschritt immer noch ein risikoreicher Eingriff, welcher im Vorfeld mit dem Patienten gut besprochen werden muss (Nachblutungsrisiko und starke Schmerzen in den ersten 7-10 Tagen, Arbeitsabsenz während 2-3 Wochen).

Wie ist der Ablauf einer Mandeloperation?

Vor einer Mandeloperation werden Patienten oder auch, falls Kinder operiert werden, die Erziehungsberechtigten vom HNO Arzt in Egg, Uetikon am See, Herrliberg, Männedorf, Stäfa oder Meilen über die Operationsrisiken aufgeklärt. Sobald die Patienten oder Erziehungsberechtigten in die Mandelperation einwilligen, werden weitere Vorbereitungen getroffen. Dazu gehört, dass dem Patienten Blut abgenommen und im Labor untersucht wird. Dabei wird vor allem die Blutgerinnung ermittelt, um das Blutungsrisiko bei der Mandeloperation abzuschätzen. Vor der Mandeloperation muss der Patient mindestens sechs Stunden nüchtern sein. Er erhält meistens eine Beruhigungstablette und wird steril angezogen. Dann wird ihm ein venöser Zugang gelegt. Der Narkosearzt, beispielsweise in Egg, Uetikon am See, Herrliberg, Männedorf oder Meilen, lässt den Patienten Sauerstoff über eine Atemmaske einatmen und verabreicht ihm verschiedene Medikamente. Schmerzmedikamente verhindern, dass der Patient während der Mandeloperation Schmerzen empfindet. Ausserdem kann ein Antibiotikum verabreicht werden, um Infektionen vorzubeugen. Sobald der Patient eingeschlafen ist, wird er intubiert und über den Schlauch des Narkosegerätes beatmet. Er bekommt während der gesamten Dauer der Mandeloperation nichts vom Eingriff mit.

Wie lange dauert eine Mandeloperation?

Der Kopf des Patienten wird bei der Mandeloperation vom HNO Arzt, etwa aus Egg, Uetikon am See, Herrliberg, Männedorf oder Meilen, etwas tiefer gelagert und leicht überstreckt. Eine Metallvorrichtung im Mund verhindert, dass sich der Mund schliesst oder die Zunge vor den Gaumenmandeln liegt. Dann werden bei der Mandeloperation die Gaumenmandeln nacheinander mit einem scharfen Messer von der Rachenwand gelöst. Blutungen bei der Mandeloperation werden mit einem elektrischen Strom gestillt oder vernäht. Meistens werden dabei Fäden verwendet, die sich nach einiger Zeit von selbst auflösen. Die Mandeloperation dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten. Nach der Mandeloperation wird der Patient zunächst im Aufwachraum überwacht. Nach fünf bis acht Tagen kann er aus dem Krankenhaus, beispielsweise in Egg, Uetikon am See, Herrliberg, Männedorf oder Meilen entlassen werden, wenn sich keine Komplikationen ergeben.

Schützt eine Mandeloperation vor weiteren Erkrankungen?

Eine Mandeloperation schützt definitiv nicht vor erneuten Infektionen des Rachenraumes. Allerdings konnte in einigen wissenschaftlichen Studien gezeigt werden, dass vor allem in dem halben Jahr nach der Operation weniger Mandelentzündungen auftreten. Tendenziell haben vor allem Kinder profitiert, die durch Mandelentzündungen viele Schulstunden versäumt hatten. Sie mussten nach einer Mandeloperation weniger oft krankheitsbedingt dem Unterricht fernbleiben.

Welche Risiken gibt es bei einer Mandeloperation?

Bei praktisch jedem Patienten treten nach einer Mandeloperation Schmerzen auf. Diese können in den sechs Tagen nach einer Mandeloperation noch zunehmen, wie der HNO Arzt aus Egg, Uetikon am See, Herrliberg, Männedorf oder Meilen erklärt. Dagegen können Betroffene wie bei einer Mandelentzündung Eis lutschen. Lindert dies die Schmerzen nicht ausreichend, werden Schmerzmedikamente wie etwa Paracetamol in angemessener Dosierung verabreicht. Da vielen Patienten nach der Operation übel ist, wird ihnen schon während der Mandeloperation beispielsweise das Steroid Dexamethason verabreicht. Ausserdem können auch nach der Mandeloperation Medikamente gegen Übelkeit gegeben werden.